RESCHKEs rigorose Reime [Freistil-Blog]
 

SCHULE & SCHULPFLICHT

- was hat‘s gebracht?


Schule, namentlich die Schulpflicht in Deutschland ist ein Akt der Unterwerfung und Anpassung von Kindern und deren Eltern, also Gewaltanwendung, die durch langjährige Gewöhnung sogar als notwendig und richtig akzeptiert wird. Tatsächlich handelt es sich aber um eine staatliche Zwangsmaßnahme, die ein natürliches, angeborenes Lernbedürfnis beschlagnahmt, Menschen- und Persönlichkeitsrechte ignoriert und verletzt, die vorgibt, junge Menschen zu bilden und dabei ein Weltbild und Menschenbild indoktriniert, das bezweckt, ein gescheitertes, destruktives System weiter aufrecht zu erhalten.

Den Beweis für die Richtigkeit dieser drastischen Definition erbringt das Schulsystem selbst: Es hat noch nie eine signifikante Gruppe von Gebildeten hervorgebracht, die über die mentalen und praktischen Mittel verfügen, unsere Selbstzerstörung abzuwenden. Statt dessen verfolgen sehr große, signifikante Gruppen den Weg weiterer Ausbildungen und Studien, die unseren Niedergang vorantreiben oder flankieren. Kurzfristige Nutznießer dieser Tragödie sind diejenigen, die an Zerstörung direkt verdienen oder sie billigend in Kauf nehmen, um ihren ‚Lebensunterhalt‘ zu gewährleisten, also die allermeisten von uns.

                                                           (vgl. Das Lebensexperiment)