Das Lebensexperiment

Sind wir überlebensfähig?

RESCHKE kann sich ein einfaches Experiment vorstellen: Man stelle jedem Probanden (zumindest virtuell) einen Hektar Ackerland, eine saubere Wasserquelle (gibt's so was?) und etwas Wald (richtigen Wald, keine Nutzholzplantage) zur Verfügung. Nun sollen die Probanden einen Plan erstellen, wie sie auf dieser Grundlage überleben werden. Das wäre die pure, radikale Version. In einer abgemilderten Form des Experiments soll eine begrenzte, umweltverträgliche Auswahl von externen Hilfsmitteln erlaubt sein.
Was dabei wohl herauskommt?
In erster Linie eine Bestandsaufnahme, wie realistisch-lebensnah und nützlich unsere Bildungskarriere war. In zweiter Linie allerdings der Anstoß zur Beantwortung der Frage, wie wir eine lebensbejahende, friedliche Zukunft gestalten können, die nicht mehr auf Ausbeutung, Vergiftung und Zerstörung von Mensch(lichkeit) und Natur bei gleichzeitiger Ablehnung von Verantwortung basiert. Die Antwort und Lösung auf einem derart begrenzten Lebensraum wird in der Schließung von Stoffkreisläufen liegen, die ein autarkes Leben ermöglicht und den Lebensraum in all seinen Funktionen erhält.

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